Übersicht Mittwoch 19.07.2017

Laudatio auf Zsuzsanna Gahse

Italo Svevo Preis 2017

SIEBEN VERSUCHE FÜR ZSUZSANNA GAHSE
„Guten Abend, meine Damen und Herren. Wobei Damen kein gutes, kein wirkliches Wort mehr ist. Im Singular hat es einen spöttischen Beigeschmack, zu sagen, eine Dame sei gekommen und habe dies oder das gesagt, hat beinahe etwas Abfälliges. Damen in der Mehrzahl, als Bestandteil von Begrüßungen wirken noch halbwegs akzeptabel. Und solange von mehreren Frauen, von einer Gruppe gesprochen wird, ist es nicht falsch, Damen zu sagen, zumal, wenn einem kein anderes Wort einfällt, Bürgerinnen oder Schwimmerinnen vielleicht, wobei Schwimmerinnen, auch wenn sie, als heitere Personen, heiter angesprochen werden, als seien die lebensbejahenden Schwimmerinnen grundsätzlich gesund, gerade mit der Gesundheit Probleme haben können, das können sogar beachtliche Gesundheitsprobleme sein, zumal, wenn sie Leistungssport betreiben, weil der Leistungssport, das ist bekannt, alles andere als gesundheitsfördernd ist.
Jandl sagt sogar: …ich fühlte nie des schwimmers todeslust / hab immer stracks zurück zum strand gemußt.“
Mit diesen Worten eröffnete Zsuzsanna Gahse am 30. Mai 1996 die erste ihrer Bamberger Poetikvorlesungen, und wir werden, fasziniert und vergnügt, Ohrenzeugen, wie die Dame von Stand im Variete der Wörtlichkeit unter der Gaumenkuppel den Kopfsprung wagt und sich unversehens als Schwimmerin auf der Zunge wiederfindet. Die Vorlesungen versammeln sich später unter dem Titel „Wie geht es dem Text?“ Hier geben sich bereits viele Eigenschaften und Vorzüge der Prosakunst von Zsuzsanna Gahse ein Stelldichein: Ein Klima der Sympathie als Voraussetzung, dass die im Titel verheißene anamnetische Zwiesprache glücken kann. Auskultatorische Befunde; da horcht und klopft jemand den Wortlaut als Resonanzraum der Schriftlichkeit ab. Differentialdiagnostisches Erkenntnisinteresse legt Worterreger unter die Sprachlupe und beobachtet Kulturen, die auf Gedankenabstrichen wachsen. Experimentelle Spiellust verpflichtet sich auf methodische Prägnanz. „Jedenfalls bekam ich über Ferdinand immer mehr heraus, durch das ruhige Hinschauen, im Laufe der Zeit“, heißt es in der ersten Vorlesung, die mit „Sichtbares Material“ überschrieben ist, über den Protagonisten des Kellnerromans. Ruhiges Hinschauen, im Laufe der Zeit – ein Inbegriff der poetischen Theoriebildung. An der Biegung des Sprachflusses. Wo denkst du hin, lieber Satz, lieber Schatz? Was verschwimmt denn da?
Wie geht es dem Text? Walter Benjamin hat einst in seinem Denkbild „Erzählung und Heilung“ die Anamnese, die am Anfang jeder ärztlichen Konsultation steht, über den notwendigen Faktencheck hinaus nobilitiert: „…Ja ob nicht jede Krankheit heilbar wäre, wenn sie nur weit genug – bis an die Mündung – auf dem Strome des Erzählens sich verflößen ließe…“
Das Denkbild als Prosakategorie taugt übrigens nicht schlecht dazu, sich dem Schreiben von Zsuzsanna Gahse anzunähern: Es verkörpert die Koinzidenz von erzählerischer Anschaulichkeit und intellektueller Tiefenschärfe.
2. Von oben betrachtet erinnert mich Zsuzsanna Gahses in etwa dreißig Büchern vorliegendes Prosawerk an ein Delta: Schmalere und breitere Wortströme und Nebenarme, je eigen und doch filigran verbunden, münden im schwarzen Meer der Buchstäblichkeit. In „durch und durch“, diesen multiperspektivischen Ansichten einer Straße durch Müllheim / Thur, steht geschrieben: „Straßenbilder haben bei Luftaufnahmen eine Ähnlichkeit mit Flüssen, beide suchen sich ihren Weg. Der Weg ist ihre persönliche Geschichte. Jemand muss vorankommen, dafür gibt es einen Grund, so lauert eine Geschichte im Hintergrund oder weit vorne.“
Doch Vorsicht, liebe Schwimmerinnen, verehrte Herren, nur eine Vorsilbe vom Fluß entfernt wird es tückisch. Die Autorin Zsuzsanna Gahse mag die Rede vom Einfluß nicht. Was keineswegs bedeutet, dass sie Herkunftsgeschichten ihres Schreibens leugnet. Vielleicht könnte man von Wahlverwandtschaften sprechen, einer literarischen Familienbande über die Zeiten hinweg, die sich in einer vielgestaltigen Praxis der Gastfreundschaft ausdrückt. Man trifft sich, Gertrude Stein, Oskar Pastior, Cervantes, Miklos Meszöly, E.T.A. Hoffmann und Helmut Heißenbüttel, beispielsweise, im Wirtshaus zur Wörtlichkeit , parliert, feiert, hört zu und läßt sich überraschen. „Ein Hin und Her“, eben. So ist die zweite Bamberger Poetikvorlesung überschrieben.
Vielen von Ihnen, liebe Schwimmerinnen, verehrte Prosabademeister, wird das paraphilosophische Fragment geläufig sein: Niemand steigt zwei Mal in denselben Einfluß. Oder vielleicht hat es Ihnen auch gerade ein einst Cervantes entlaufener, von Zsuzsanna Gahse später freundlich aufgenommener poetischer Hund ins Ohr gehechelt.
Doch zurück zum Delta. Es ist der vierte Buchstabe im griechischen Alphabet. Keine üble Position. Alpha-Texten von alpha-authentischen Alpha-Autoren gilt gelegentlich Zsuzsanna Gahses scharfkantiger, mitunter sanft mitleidiger Spott. Nach Herodot bezeichnet das Delta jenen zwischen den beiden Nilarmen gelegenen Landstrich in Unterägypten. Aristophanes benutzte das Delta in der Komödie als Metapher für die weibliche Scham. In der Mathematik kennt man das kleine Delta als Symbol einer virtuellen Verschiebung und das große Delta als Differenzoperator. Und in der EDV ist Delta-Kodierung eine Möglichkeit der Datenkompression.
Wer aufbricht und ins Prosa-Delta von Zsuzsanna Gahse reist, wird, während er selbstvergessen lauscht, wie im Schilf der Wortlaut rauscht und summt, nicht zuletzt darüber staunen, dass dort selbst die Binsenweisheiten ihre Banalität verloren haben.

3. „Es ist schön, das Schreiben.“ Dieser kleine Satz von treuherziger Durchtriebenheit ist der erste Satz in Gahses erstem Buch, das den Titel ZERO trägt. Der erste Text in diesem ersten Buch heißt DER TEXT, und sein erster Satz – „Es ist schön, das Schreiben.“ – flattert seit vierunddreißig Jahren als heraldischer Wimpel über Zsuzsanna Gahses Werk. DER TEXT, das erste Prosastück in ZERO, handelt – nein, hier lauert ein Kategorienfehler. Begriffe wie Handlung oder plot verfehlen, was Gahses Prosakunst ausmacht. So wie Claude Simon, einmal gefragt, wovon sein neues Buch handle, barsch beschied: Er verstehe die Frage nicht. DER TEXT zeigt, wie die Zuneigung eines Lesers, eines Betrachters die Wörter aus dem Text hebt und in die Stube stellt; sie erlangen dabei eine Gegenständlichkeit und lassen sich begreifen. Und wenn die Wörter, die selbst über ihren leibhaftigen Auftritt im Raum staunen, auf Verständnis stoßen, dann lernen sie sogar zu laufen oder zu fliegen.
Neben den Begriffen Handlung und Einfluss sind Zsuzsanna Gahse übrigens auch die Deutungsaspekte Psychologie und Symbol im Text suspekt oder verpönt. Die Psychologie überlassen wir gerne der Vorabendserie oder dem „kommerziellen Realismus“ (James Wood), und über Symbole sprechen wir im Moment einfach nicht.
ZERO – womöglich blitzt im Titel des ersten Buches auch jene Krume Größenwahn auf, die jedem Schreiben, das diesen Namen verdient, notwendig beigemischt ist. Hier wird beiläufig eine literarische Stunde Null ausgerufen, hier beginnt etwas so noch nie Dagewesenes, die Prosa von Zsuzsanna Gahse. Im Roulette bezeichnet Zero das Gewinnfeld des Bankhalters. Hier wird ein heraldischer Wimpel gehisst: „Es ist schön, das Schreiben.“
4. Nichts ist wie. So lautet ein Buchtitel von Zsuzsanna Gahse, und in ihm drückt sich eine Haltung aus, eine Selbstverpflichtung, die auf je eigene Weise sowohl für den Text als auch für die Autorin gilt. In einer seiner Vorlesungen über Ästhetik hat es Ludwig Wittgenstein lapidar so auf den Begriff gebracht: “Alles ist, was es ist, und nicht etwas anderes.“
Als Zsuzsanna Gahse 1983, im Jahr ihres Debüts, zum Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb nach Klagenfurt eingeladen war, musste sie Folgendes erleben: Ein literarischer Konkurrent, ein junger schreibender Arzt, brachte sich, während er seinen Text las, maßvoll einen Stirnschnitt bei. Blut tropfte auf das Manuskript, und dem Spender wurde jeder Tropfen sofort mit einem Kilogramm Aufmerksamkeit aufgewogen. Damit war der Literaturwettstreit beendet und Zsuzsanna Gahses Empörung begreiflicherweise groß. Nichts ist wie. Ein Literaturwettstreit ist kein chirurgisches Proseminar oder Protesthappening. Ach, hätte der Ritzer vom Wörthersee doch wenigstens ein Stichwort benutzt, um sich ein par Blutstropfen zu entlocken. Aber er gebrauchte eine banale Rasierklinge. In Gahses jüngstem Buch, JAN, JANKA, SARA und ich, findet sich der Eintrag: „Was ist ein Stichwort? Ein kleiner Stich, und Blut quillt hervor. Schöne rote Listen können die Stichwörter ergeben.“
Zur Moral des Schreibens, im außermoralischen Sinne, noch ein Beispiel aus Zsuzsanna Gahses bereits erwähntem Buch „durch und durch“: „ Es ist noch keine sechs Wochen her, dass mir ein Schauspieler aus Dresden zu verstehen gab, dass ich für diese Geschichte mit der Thur die Elbe bei Dresden einsetzen sollte. Von der Elbe wissen praktisch alle, sagte er, Dresden sei eine bekannte Stadt, und natürlich sei es einerseits ein Anliegen, über Flüsse zu reden, nur habe man bei Flüssen wie dem Mississippi oder der Elbe bessere Chancen, vor allem, weil die Stadt Dresden überall bekannt sei, und ich sagte ihm, dass ich die Elbe bei Dresden noch nie gesehen hätte, die Thur aber schon, und die Thur ist diese Geschichte selbst, da sei nichts zu tauschen.“ – Nichts ist wie. Etwas ist, was es ist, und nicht etwas anderes.
5. Titelträume. Es gibt gute Gründe, Titel für eine eigene Textsorte zu halten. Im geglückten Titel ist ein ganzes Buch eingewickelt, ohne etwas zu wiederholen, zu verraten oder illustrativ anzukündigen. Gute Titel sind beiläufig suggestiv. Gelungene Titel lassen Rückschlüsse auf die methodische Mannigfaltigkeit zu, mit der eine Autorin in ihrer Werkstatt der Wörtlichkeit operiert.
Zero. Berganza. Abendgesellschaft. Stadt, Land, Fluß. Einfach eben Edenkoben. Hundertundein Stilleben. Essig und Öl. Eine Entzweiung. Kellnerroman. Wie geht es dem Text. Nichts ist wie. Durch und durch. Instabile Texte. Oh, Roman. Erzählinseln. Donauwürfel. Das Nichts in Venedig. Südsudelbuch. Die Erbschaft. Jan, Janka, Sara und ich. Das sind ausgewählte Titel von Zsuzsanna Gahse. Da blitzt ein Repertoirereichtum auf, der seinesgleichen sucht.
Wer sich mit Zsuzsanna Gahses Prosa beschäftigt, schärft nicht zuletzt seinen Sinn für semantische Vexierbilder. Sobald ich den Begriff Titelträume von einem anderen Ort aus betrachte, muss ich lachen: Wie viele Autoren beiderlei Geschlechts mögen wohl seit langem davon träumen, endlich Deutschland-, Europa-, oder gar Weltmeister über 500 Seiten Prosa zu werden.
Zu ihnen rechne ich Zsuzsanna Gahse nicht.
6. Noch eine Vorsilbe. Wir haben im Deutschen eine Reihe von Verben, denen ein bestimmter Gestus gemeinsam ist, ein neugieriges Hinausgreifen in die Welt, etwas methodisch Phantastisches. Ich spreche von den Verben mit der Vorsilbe er- . Erkennen, errechnen, erfahren, erfinden, erzählen, beispielsweise. In diesen Verben drückt sich ein je spezifisches Begehren nach Welterkenntnis aus. Im Fall des Erzählens der paradoxe Wunsch, etwas als strikt subjektiv Erlebtes allgemeingültig zu formulieren, zu modellieren, als sei es objektiv. Nicht das Sichtbare zu wiederholen, sondern etwas Sichtbar zu machen, so heißt es lakonisch in Paul Klees schöpferischen Konfessionen. Wir haben zwei Begriffe für diese Bewegung des Aus-Sich-Heraustretens, aus Rom und Athen eingewandert: Existenz und Ekstase. Sich-Verlassen, im genauen Doppelsinn: ins Offene, Ungesicherte gehen. Und sich darauf verlassen, dass wir Menschen im Irdischen zu Hause sind. Diese Art von überbordendem Erkenntnisinteresse und poetischem Forschungsbegehren wohnt dem Schreiben von Zsuzsanna Gahse seit jeher inne, und jedes Buch läßt uns Leser an einer neuen Versuchsanordnung teilhaben. Dabei kommen die Befunde der experimentellen Satzbauphysik bei Gahse nie gedankenschwer oder einschüchternd daher. Sie zeigen sich spielerisch, elegant, mit Sinn für die abgründige Komik des Daseins, leichtfüßig und auch übermütig, ohne darüber das achte Gebot zu vernachlässigen. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten, in Luthers Diktion. Ezra Pound hat einst dieses Gebot ins Ästhetische transponiert: Ist die technische Ausführung schlecht, so heißt das soviel wie ‚falsches Zeugnis ablegen’.
Ich spreche hier abermals von einer Moral des Schreibens, im außermoralischen Sinne, denn die Erkenntnislust, die der Prosa von Zsuzsanna Gahse zu eigen ist, läßt sich von dem porentiefen Hyperrealismus, wie er derzeit im Schwange ist, nicht beeindrucken. Vor wenigen Monaten, anläßlich des 20. Todestages des Autors, veröffentlichte Zsuzsanna Gahse einen Essay „Helmut Heißenbüttel WEIT VORNE“. Darin zitiert sie, mit welch herber Ablehnung der Kritiker Heißenbüttel auf die damals gefeierte Prosa von Hemingway reagierte. Der Rezensent erkannte auf eine scheinbare, aufgesetzte Unmittelbarkeit, und er schloß mit der Anmerkung: „Up to date ist immer das, was im Grunde schon halb erledigt ist.“
Am Ende des Essays collagiert Gahse Zitate von Heißenbüttel, und da findet sich ein Passus, der als Quintessenz taugt, was es mit Gahses Poetik für eine Bewandtnis hat: „Das Probieren des Schriftstellers … bedeutet, dass der Schriftsteller noch nicht weiß, was er macht, wenn er es macht. Erst das Gemachte erweist, was es ist.“ Hier genau zeigt sich, warum der Jubelruf im Laufe der Zeit weder verstummt noch verblasst ist: „Es ist schön, das Schreiben“.
Die schöne Vorsilbe er- . Liebe Schwimmerinnen, verehrte Prosabademeister, vom Ersaufen rede ich jetzt nicht.
7. Ein Motto zum Schluss. „Zunächst brauche ich einen Raum voller Töne, und sobald dieser Raum wirklich aus- und aufgefüllt ist, sozusagen dicht schraffiert mit Tönen, zeichne ich mitten in die Schraffur ein Hologramm.“ So etwa beschrieb mir György Ligeti vor Jahren seine damaligen Kompositionspläne bei einem Spaziergang in Hamburg.
Das steht zu Beginn des Buches „Oh, Roman“ geschrieben, unter: VERSUCH FÜR GYÖRGY LIGETI. Ein mit Wörtern und Sätzen aufgeladener Raum, und dann formt Zsuzsanna Gahse, graziös und virtuos, Prosahologramme. Scheute man sich bei diesem feinen Schreiben und angesichts seiner Schönheit nicht vor jeder Rubrizierung, weil ihr etwas Grobschlächtiges, Abfertigendes anhaftete, so möchte man mitunter von einem kubistischen Realismus reden, der in paradoxer Gleichzeitigkeit ungleichzeitige Ansichten und Perspektiven erscheinen und gelten läßt.
Sieben Versuche für Zsuzsanna Gahse; diese Laudatio bleibt ein Fragment und künftigen Lobrednern genug zu sagen übrig. Ich begnüge mich jetzt mit Andeutungen: Thema und Variationen: In vielen Büchern untersucht Zsuzsanna Gahse mit den Mitteln der Prosa Räume und Verhältnisse auf ihre Instabilität hin. In einem impliziten Sinn auch politische Räume, Städte und Bühnen, oder geopolitische Konstellationen, Stadt, Land, Fluß. Ein anderer Vorschlag, der auch für eine weitere Lobrede reichte: Tiere im Text! Vom titelgebenden poetischen Hund Berganza war schon die Rede, und was für ein Panoptikum öffnete sich, durchmusterte man alle Auftritte von Tieren in Gahses Prosa. Da begegnen wir entsetzlich charmanten Eseln, praktischen Kühen, mit denen niemand schäkert. Oder : “ Die Biene, die im Badezimmer auf dem weißen Boden zwei Tage lang herumkroch und sich dann in eine Ecke legte. Eine gemütliche Abschlussstellung, auch als Rauminstallation beachtlich. Hübsch, dass die Insekten herumfliegen, als hätten sie etwas mit den Vögeln zu tun, was sie nicht haben, aber zwei Tage lang als Biene allein sterben zu müssen, ist nicht nichts.“
Kurzum: Anlässe für weitere Laudationes sind dringend erwünscht.
Heute aber gratuliere ich Zsuzsanna Gahse von Herzen zum Italo Svevo Preis 2017.
Hamburg, am 14. Juni 2017
Wolfgang Hegewald